Teilnehmer am Runden Tisch: (v.l.n.r.) Manfred Canins, Roland Morat, die Vorsitzende des Jugendvereins Sabine Stuefer, Obmann-Stellvertreter Richard Gamper, Priska Kelderer, Nicola Metzger, Verbandsobmann Erich Messner, Obmann des Sportvereins Richard Plack, Geschäftsführer Michael Gruber, Luca Marini und Evelyn Tarasconi (Foto: Armin Mayr) |
Am Montag, 1. April haben sich verschiedene Interessensträger aus der Haflingerszene am Sitz des Verbandes zu einem Runden Tisch getroffen. Eine informelle und ergebnisoffene Diskussion, die angesichts der Vielfalt der Diskussionsteilnehmer eine breite Palette von Themen behandelte; als roter Faden zog sich das Thema der Positionierung des Haflingers in Südtirol und des Südtiroler Haflingers in der Welt durch das angeregt geführte Gespräch; die zahlreichen konstruktiven Diskussionsbeiträge eröffneten teilweise neue Perspektiven auf Status Quo und Zukunft des Haflingers in Zucht und Sport. Eine erste Erkenntnis gleich vorweg – die Arbeit des Zuchtverbandes, dem es gelungen ist, eine konsolidierte Kooperation mit dem Sportverein und dem Jugendverein als Partnervereine zu etablieren, wird allseits sehr geschätzt. Die verschiedenen Interessensträger, die sich sehr aktiv und offen in die Diskussion einbrachten, äußerten einhellig das Interesse an einer stärkeren Vernetzung der in Südtirol bestehenden Elemente in der Pferdezucht und im Pferdesport, so dass mittel- bis langfristig alle Interessen hier gebündelt zusammengeführt werden können. Damit lässt sich einerseits Kontinuität sichern, andererseits eröffnet dies auch neue Wege und Handlungsfelder, in denen bestehende Elemente gezielt gefördert werden können.
Der Runde Tisch hat eine Reihe spannender und konstruktiver Ergebnisse zu Tage gebracht – ein gelungenes Format, das gewiss Fortsetzung finden wird.